The Signal

Im Science-Fiction-Thriller „The Signal“ von William Eubank begleiten wir die MIT-Studenten Nic, Jonah und Haley auf ihrer Fahrt nach Kalifornien. Nic, der an einer degenerativen Krankheit leidet, hat Schwierigkeiten, seine Beziehung zu Haley aufrechtzuerhalten. Während ihres Aufenthalts in einem Hotel stoßen sie auf den Hacker NOMAD, der sie mit mysteriösen Nachrichten verfolgt. Sie beschließen, ihn zu finden und landen in einem verlassenen Haus in Nevada, wo sie plötzlich in einem weißen Licht verschwinden.

The Signal
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Brenton Thwaites, Olivia Cooke, Beau Knapp (Schauspieler)
  • William Eubank (Regisseur) - William Eubank (Autor) - Brian Kavanaugh-Jones (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Nach dem Erwachen in einer unterirdischen Forschungseinrichtung, stellt Nic fest, dass seine Beine durch außerirdische Technologie ersetzt wurden. Dr. Damon erklärt ihm, dass sie auf eine außerirdische biologische Entität gestoßen sind. Nic und Haley schaffen es, aus der Einrichtung zu entkommen und versuchen, Antworten zu finden, während sie durch eine unwirtliche Wüste navigieren. Ihre Reise führt sie zu einem Militärkontrollpunkt, wo sich das Geheimnis ihrer Entführung weiter vertieft. Kann Nic die Wahrheit hinter den seltsamen Ereignissen und ihrer neuen Realität ans Licht bringen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

The Signal“ ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2014 unter der Regie von William Eubank. Der Film wurde von Tyler Davidson und Brian Kavanaugh-Jones produziert. Das Drehbuch stammt von William Eubank, Carlyle Eubank und David Frigerio. Die Musik komponierte Nima Fakhrara, während David Lanzenberg für die Kamera verantwortlich war. Brian Berdan schnitt den Film. „The Signal“ feierte seine Premiere auf dem Sundance Film Festival und wurde am 13. Juni 2014 in den USA veröffentlicht, gefolgt vom Kinostart in Deutschland am 10. Juli 2014. Mit einer Länge von 97 Minuten und einer Altersfreigabe ab 16 Jahren bietet der Film eine spannende Mischung aus Science-Fiction und Thriller.

Die Hauptrollen in „The Signal“ sind mit Laurence Fishburne als Damon, Brenton Thwaites als Nic Eastman, Olivia Cooke als Haley Peterson, Lin Shaye als Mirabelle, Beau Knapp als Jonah und Robert Longstreet als James besetzt. Der Film wurde in New Mexico gedreht, wobei Albuquerque, Los Lunas und Taos als Drehorte dienten. Die Dreharbeiten begannen im Mai 2013, und am 18. und 19. Juni wurden Szenen auf der Rio Grande Gorge Bridge gefilmt. Trotz eines Budgets von 4 Millionen US-Dollar konnte der Film nur 2,42 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen.

Handlung und Story vom Film „The Signal“

Jonah, Nic und Haley, drei MIT-Studenten, machen eine Reise, um Haley nach Kalifornien zu bringen. Diese Entscheidung belastet Nics Beziehung zu Haley. Nic benutzt Unterarmstützen, und es wird angedeutet, dass er an einer degenerativen Krankheit leidet. Haley fühlt, dass sich Nic von ihr distanziert. Nic erklärt, dass er nicht möchte, dass seine Behinderung sie zurückhält. Im Hotel entdecken Nic und Jonah, dass ein Hacker namens NOMAD ihren Standort gefunden hat und sie mit seltsamen E-Mails verhöhnt. Sie beschließen, NOMAD zu verfolgen und finden ihn in einem verlassenen Haus in Nevada. Doch plötzlich wird Haley in den Himmel gezogen, und sie verschwinden im weißen Licht.

Nic wacht in einer sterilen, unterirdischen Forschungseinrichtung auf, mit der Nummer 2.3.5.41 auf seinem Arm tätowiert. Dr. Wallace Damon, der Leiter der „Übergangsgruppe“, erklärt ihm, dass sie einer außerirdischen biologischen Entität begegnet sind. Nic bleibt skeptisch. Damon zeigt ihm Videomaterial, auf dem ein außerirdisches Gesicht zu sehen ist. In seinem Zimmer hört Nic Jonah durch einen Luftschacht sprechen. Nic bemerkt, dass seine Beine jetzt völlig taub sind. Bei der nächsten Befragung versucht Nic, Informationen über Haleys Zustand zu bekommen, aber Damon sagt ihm nur, dass sie im Koma liegt.

Nics Flucht und Enthüllungen

Nach einem unerklärlichen Experiment an einer Kuh geht ein Sicherheitsalarm los. Nic und das Personal entdecken große Dellen und Brandspuren, aber keinen Jonah. Damon sagt, Jonah wurde nie aus dem Haus geborgen, was impliziert, dass Nic die Gespräche eingebildet hat. Nic versucht, Haley zu befreien, wird aber abgefangen. Er entdeckt, dass seine Beine amputiert und durch Prothesen aus außerirdischer Technologie ersetzt wurden. Mit diesen superkräftigen Gliedmaßen bricht er mit Haley aus der Einrichtung aus. Draußen finden sie sich in einer weiten, kargen Wüste wieder. Sie stehlen einen Lastwagen, um einen Ausweg zu finden.

An einem Besucherzentrum treffen sie Jonah, verkleidet als Arbeiter der Einrichtung. Jonah erklärt, dass seine Unterarme durch dieselbe außerirdische Technologie ersetzt wurden. Er spekuliert, dass sie in Area 51 sind und dass alles ein Test ist. Nic entdeckt Hinweise auf außerirdische Technologie in Haleys Wirbelsäule. Sie fahren zu einem Militärkontrollpunkt, wo Jonah versucht, das Computersystem zu hacken. Soldaten schießen auf ihn, was seine Brille zerstört. Jonah opfert sich, um Nic und Haley die Flucht zu ermöglichen. Nic erkennt schließlich, dass sie sich in einem riesigen außerirdischen Raumschiff befinden, das zu ihrer Heimatwelt zurückkehrt. Durch ein Loch in der Wand sieht er die Erde und die Stadt, in der sie gefangen waren. Damon offenbart sich als NOMAD, ein roboterartiger Außerirdischer. Nic begreift, dass sie nie in einer Regierungseinrichtung waren, sondern auf einem außerirdischen Schiff, das kurz vor der Ankunft auf seinem Heimatplaneten steht.

Fazit und Kritiken zum Film „The Signal“

William Eubank beweist auch in seinem Zweitwerk „The Signal“ sein Talent, eine ruhige, aber fesselnde Atmosphäre zu schaffen. Mit nur zwei Millionen Dollar Budget gelingt ihm eine bemerkenswerte Inszenierung. Dennoch sind deutliche erzählerische Schwächen zu bemerken, die im Verlauf der komplexen Handlung zunehmen. Eubank führt die drei Protagonisten geschickt ein und lässt ihre Beziehungen zueinander klar hervortreten. Besonders Brenton Thwaites überzeugt in der Rolle des Nic mit seiner intensiven Darstellung. Die Stärke des Film liegt in seiner Eröffnung, die durch ihre Subtilität und Charaktertiefe beeindruckt.

Mit der Ankunft in der sterilen Forschungsstation wechselt die Handlung abrupt von einem feinfühligen Charakterdrama zu einem düsteren Mystery-Thriller. Dieser Übergang bringt erste Längen mit sich, insbesondere in den endlosen Verhören durch Laurence Fishburne als Wissenschaftler. Hier zeigt sich Eubank häufig unsicher auf dem schmalen Grat zwischen Erklären und Andeuten. Die ständigen Wendungen und überraschenden Szenarien wirken oft uneinheitlich und zusammenhanglos. Das begrenzte Budget tritt gelegentlich deutlich hervor, beeinträchtigt jedoch weniger als die fehlende Kohärenz der Handlung. Insgesamt bleibt „The Signal“ ein Film, der vor allem Genre-Fans anspricht, die Eubanks Experimentierfreude mit Sci-Fi– und Mystery-Elementen zu schätzen wissen.

Letzte Aktualisierung am 3.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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