Jack Reacher

Der Film „Jack Reacher“ beginnt mit einem grausamen Verbrechen in Pittsburgh, Pennsylvania. Ein Scharfschütze erschießt fünf Menschen auf einer belebten Uferpromenade. Die Polizei findet schnell Beweise, die zu James Barr, einem ehemaligen US-Army-Scharfschützen, führen. Während Barr schweigt, schreibt er auf einen Notizblock: „Get Jack Reacher“. Dieser mysteriöse Hinweis bringt den titelgebenden Charakter ins Spiel. Reacher, ein hochdekorierter Kriegsveteran und ehemaliger Ermittler bei der Militärpolizei, beschließt, eigene Ermittlungen anzustellen.

Jack Reacher
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tom Cruise, Richard Jenkins, Rosamund Pike (Schauspieler)
  • Christopher McQuarrie (Regisseur) - Christopher McQuarrie (Autor) - Tom Cruise (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Jack Reacher stößt auf zahlreiche Ungereimtheiten und entdeckt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Die Ermittlungen laufen erstaunlich glatt, doch einige Details passen nicht ins Bild. Warum sollte ein professioneller Schütze so unvorsichtig sein? Während Reacher tiefer gräbt, gerät er selbst ins Visier und muss herausfinden, wer die wahren Drahtzieher hinter dem Anschlag sind. Kann er die Wahrheit rechtzeitig ans Licht bringen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Der Film „Jack Reacher“ aus dem Jahr 2012 ist ein US-amerikanischer Action- und Kriminalfilm, der unter der Regie von Christopher McQuarrie gedreht wurde. Die Hauptrollen spielen Tom Cruise als Jack Reacher, Rosamund Pike als Helen Rodin und Richard Jenkins als Staatsanwalt Alex Rodin. Weitere wichtige Rollen besetzen David Oyelowo als Detective Emerson, Werner Herzog als Zec Tschelovek und Jai Courtney als Charlie. Der Film basiert lose auf dem Roman „One Shot“ von Lee Child. Die Produktion übernahmen Tom Cruise, Paula Wagner, Gary Levinsohn und Don Granger, während Joe Kraemer die Musik komponierte und Caleb Deschanel die Kamera führte. Der Kinostart in den USA wurde aufgrund des Amoklaufs in Newtown verschoben und fand schließlich am 21. Dezember 2012 statt, während der deutsche Kinostart am 3. Januar 2013 erfolgte.

„Jack Reacher“ hat eine Laufzeit von 130 Minuten und erhielt eine FSK 16 Freigabe. Der Film wurde in Pittsburgh, Pennsylvania, gedreht und Tom Cruise führte alle seine Fahrstunts selbst durch. Weltweit spielte der Film rund 219 Millionen US-Dollar ein. 2016 folgte die Fortsetzung „Jack Reacher: Kein Weg zurück“. Im Februar 2012 verklagte Produzent Kevin Messick seine Kollegen Don Granger und Gary Levinsohn wegen Vertragsbruch, da er aus wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen wurde. Trotz interner Streitigkeiten erwies sich der Film als großer finanzieller Erfolg.

Handlung und Story vom Film „Jack Reacher“

In Pittsburgh, Pennsylvania, parkt ein Mann einen Van in einem Parkhaus am Allegheny River. Er überblickt das Sportstadion PNC Park und bereitet ein Scharfschützengewehr vor. Nach Einwurf einer Münze in die Parkuhr erschießt er fünf Menschen auf der Uferpromenade. Anschließend flüchtet er in dem Van. Detective Emerson entdeckt am Tatort eine Patronenhülse und die Münze. Ein Fingerabdruck führt zu James Barr, einem ehemaligen US-Army-Scharfschützen. Die Polizei findet bei einer Durchsuchung seines Hauses die Tatwaffe und weitere Beweise. Barr wird schlafend angetroffen und verhaftet.

Während des Verhörs durch Emerson und Bezirksstaatsanwalt Alex Rodin schreibt Barr „Get Jack Reacher“ auf einen Notizblock. Reacher, ein hochdekorierter Kriegsveteran und ehemaliger Ermittler bei der Militärpolizei, taucht auf, nachdem er in den Nachrichten von dem Fall gehört hat. Inzwischen wurde Barr während eines Gefangenentransports brutal angegriffen und liegt im Koma. Reacher trifft Barrs Verteidigerin Helen Rodin, die versucht, Barr vor der Todesstrafe zu retten. Helen bietet Reacher an, ihm Zugang zu den Beweisen zu verschaffen, wenn er im Gegenzug eigene Ermittlungen anstellt. Reacher stimmt zu, jedoch mit Vorbehalten.

Reachers Ermittlungen

Reacher erklärt sich bereit, Ermittlungen aufzunehmen, unter der Bedingung, dass Helen die Familien der Opfer besucht. Er untersucht den Tatort und liest die Akten, findet jedoch einige Unstimmigkeiten. Ein ausgebildeter Schütze hätte die Morde von einer besseren Position aus begangen. Helen und Reacher entdecken, dass die Eigentümerin eines Bauunternehmens das eigentliche Ziel war. Die anderen Opfer sollten diese Tatsache verschleiern. Reacher wird klar, dass jemand seine Nachforschungen verhindern will, als er in eine provozierte Schlägerei gerät. Er vermutet, dass die Täter Verbündete innerhalb der Polizei haben. Reacher wird für einen Mord verantwortlich gemacht, entkommt jedoch der Polizei.

Die wahren Täter sind Mitglieder einer osteuropäischen Baumafia. Deren Anführer, Zec Tschelovek, verbrachte einen Großteil seines Lebens in einem sowjetischen Gulag. Helen wird entführt und als Geisel gehalten, um Reacher anzulocken. Mit Cashs Hilfe überlistet Reacher die Wachen und tötet sie. Im Baucontainer, in dem Helen festgehalten wird, stellt er Zec zur Rede und erschießt ihn schließlich. Helen, entsetzt über Reachers Handlungen, wird von ihm überzeugt, dass er für Gerechtigkeit gesorgt hat. Reacher und Cash verlassen den Ort vor dem Eintreffen der Polizei. Helen verspricht, Reachers Namen reinzuwaschen. Barr erwacht aus dem Koma und erinnert sich an nichts. Seine Unschuldsvermutung wird durch seine eigene Rekonstruktion der Ereignisse unterstützt. In der Schlusssequenz greift Reacher in einem Reisebus in eine Auseinandersetzung ein.

Fazit und Kritiken zum Film „Jack Reacher“

Jack Reacher“ bietet ein spannendes Thriller-Erlebnis. Tom Cruise spielt die Hauptrolle als Jack Reacher, einen ehemaligen Militärermittler, der in einen mysteriösen Mordfall verwickelt wird. Die filmische Umsetzung überzeugt mit intensiven Action-Sequenzen und cleveren Wendungen, die die Zuschauer fesseln. Besonders die ersten Minuten des Films, die ohne Dialoge auskommen, erzeugen eine bedrohliche Atmosphäre. Die darauffolgenden Ermittlungen von Reacher sind ebenso fesselnd und zeigen seine brillante Detektivarbeit.

Die Nebenrollen sind ebenfalls stark besetzt, mit Rosamund Pike als Helen Rodin, die als Anwältin versucht, die Unschuld ihres Klienten zu beweisen. Richard Jenkins und David Oyelowo ergänzen das Ensemble als Staatsanwalt und Detective. Die Handlung bleibt durchgehend spannend, da Reacher immer tiefer in ein Netz aus Korruption und Verschwörungen gerät. Besonders hervorzuheben ist auch Werner Herzog als diabolischer Gegenspieler, der dem Film eine besondere Note verleiht. Der Film wirft kontinuierlich Fragen auf, die bis zum Ende ungelöst bleiben, und hält so die Spannung hoch.

Letzte Aktualisierung am 5.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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